Der letzte Toilettenbesuch ist noch nicht allzu lange her, doch schon hat man wieder das Gefühl, zu müssen. Manchmal tritt der Harndrang so häufig auf, dass er einen erholsamen Schlaf nahezu unmöglich macht. Auch im Alltag ist das Problem sehr belastend. Betroffene planen stets mit ein, eine Toilette in der Nähe zu haben. Beides schränkt die Lebensqualität stark ein.
Es ist äußerst wichtig, zu verstehen, welche Ursachen häufiges Wasserlassen bei Frau und Mann haben kann. Nur so kann die Wurzel des Problems effizient behandelt werden. Für die meisten Auslöser gibt es nämlich glücklicherweise gute Behandlungsmöglichkeiten.
Wie ist häufiger Harndrang definiert?
Manchmal kommt es uns so vor, als müssten wir ständig „rennen“, obwohl die Harnmenge gar nicht erhöht ist. Es ist zum Beispiel absolut normal, nach harntreibenden Getränken wie Kaffee eine Weile häufiger auf die Toilette zu müssen. Auch, wer sehr viel trinkt, hat natürlich häufiger Harndrang – vor allem, wenn Sie hohe Trinkmengen nicht gewohnt sind und Ihre Harnblase schon bei vergleichsweise geringer Füllung ersten Harndrang signalisiert.
Mediziner gehen von etwa 8 Toilettengängen am Tag als normal aus. Das sind natürlich nur Richtwerte – wer sehr viel Flüssigkeit zunimmt, muss auch häufiger, ohne eine Krankheit zu haben. Manche Menschen gehen auch bereits beim ersten Harndrang – der schon ab 100 ml auftreten kann – auf die Toilette. Wichtig ist daher auch, wie hoch die Gesamtmenge des täglich ausgeschiedenen Urins ist. Ab 2 bis 3 Litern spricht man von einer Polyurie. Patienten bemerken dann nicht nur häufiges Wasserlassen, sondern auch viel Flüssigkeitsverlust.
Hellhörig sollten Sie werden, wenn Sie spürbar häufiger müssen als gewohnt, ohne eine Ursache dafür zu kennen oder Ihre Gewohnheiten geändert zu haben (z.B. viel trinken oder vermehr wasserhaltige Speisen). Auch sehr starker Durst ist ein Warnsignal und sollte ernstgenommen werden.
Ständiger Harndrang: Das sind mögliche Ursachen
Häufiges Wasserlassen ohne Schmerzen kann viele Ursachen haben. Im einfachsten Fall trinken Sie deutlich zu viel (über 2 Liter am Tag, es sei denn Sie schwitzen besonders viel) oder gehen schon beim kleinsten Gefühl von Harndrang zur Toilette. Damit trainieren Sie Ihre Blase darauf, sich auch schon bei kleinsten Mengen entleeren zu wollen.
Doch es können auch verschiedene Erkrankungen Auslöser sein. Mögliche Ursachen für ständigen Harndrang sind:
- Diabetes insidipus
- Diabetes Mellitus
- Fortgeschrittenes Nierenversagen
- Geschwächte Beckenbodenmuskulatur
- Prostatitis beim Mann
- Reizblase / überaktive Blase
- Schwangerschaft
In einigen Fällen kann die Ursache auch psychosomatisch sein. Leiden Sie unter Stress, Nervosität oder Ängsten? Konzentrieren Sie sich sehr auf das Gefühl von Harndrang? Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten können, können Entspannungsübungen wie autogenes Training sehr hilfreich sein, egal ob häufiger Harndrang bei einer Frau oder einem Mann vorliegt. Man spricht dann von einer Reizblase bzw. überaktiven Blase. Die Symptomatik kann entweder dauerhaft oder in Situationen, in denen Sie besonders angespannt sind, auftreten.
Sonderfall nächtliches Wasserlassen
Manche Menschen haben tagsüber keine oder kaum Probleme, müssen aber nachts häufig auf die Toilette. Wer nachts zwei Mal oder häufiger Harndrang verspürt, leidet unter einer sogenannten Nykturie. Nykturie ist der medizinische Fachbegriff für vermehrten Harndrang nachts. 1 bis 2 Mal in der Nacht auf die Toilette zu müssen, wird als normal betrachtet.
Gründe für eine Nykturie können die Einnahme bestimmter Medikamente (Diuretika), eine Herzschwäche mit Ödembildung, hormonelle Veränderungen im Alter, Schlafapnoe, eine gutartige Prostatavergrößerung, Fehlsteuerung das Blasenmuskels oder auch Diabetes sein. Bei letzterem tritt jedoch nicht nur nächtlicher Harndrang auf, sondern üblicherweise auch tagsüber.
Gerade im Alter denken viele, dass es normal ist, nachts öfter raus zu müssen. Grundsätzlich ist das nicht ganz falsch. Plötzlich häufiger Harndrang als Frau oder Mann sollte dennoch zunächst ärztlich abgeklärt werden. Und auch, wenn das Problem schon länger besteht und altersbedingt ist, besteht die Möglichkeit, die Symptomatik deutlich zu verbessern. Nächtliches Wasserlassen beim Mann kann zum Beispiel auf eine benigne Prostatahyperplasie hindeuten, die meist gut zu behandeln ist.
Wenn häufiges Wasserlassen nachts eine Frau betrifft, kann auch eine Schwangerschaft oder Wassereinlagerungen im Allgemeinen. Diese werden vermehrt nachts im Liegen ausgeschieden. Bei einer Schwangerschaft kann der Druck des Kindes im Bauch sich vor allem nachts im Liegen auf die Blase auswirken und zu Harndrang führen.
Ständiger Harndrang ohne viel Wasserlassen
Haben Sie ständig das Gefühl, zu müssen, doch wenn Sie die Toilette aufsuchen kommt kaum etwas? Dann leiden Sie womöglich an einer Blasenenzündung. Haben Sie beim oder nach dem Wasserlassen auch noch Schmerzen, verhärtet sich der Verdacht. Diese wird meistens durch Bakterien verursacht und betrifft vor allem Frauen, doch auch Männer können Blasenentzündungen bekommen. Zu den Schmerzen gesellt sich auch ein brennendes Gefühl und Bauchschmerzen hinzu. Bei einer starken Entzündung kann der Urin auch blutig, trüb und flockig aussehen sowie streng riechen.
Während Frauen eine Blasenentzündung aufgrund ihrer kurzen Harnröhre sehr schnell bekommen, ist ein Infekt der Harnwege bei Männern deutlich seltener. Dementsprechend sollte häufiger Harndrang beim Mann aufgrund einer Blasenentzündung vorsichtshalber medizinisch abgeklärt werden.
Wie wird ständiger Harndrang behandelt?
Die Behandlung richtet sich grundsätzlich nach der Ursache. Achten Sie darauf, Ihr Trinkpensum über den Tag verteilt zu erfüllen und trinken Sie vor dem Zubettgehen nicht mehr allzu viel. Gehen Sie vor dem Schlafengehen nochmals auf die Toilette. Sollten Sie unter Ödemen leiden, legen Sie Ihre Beine am Tag gelegentlich hoch und lagern Sie diese auch am Abend vor dem Zubettgehen erhöht. So kann der Körper sie bereits abbauen, bevor Sie schlafen wollen.
Auch ein Training der Harnblase kann helfen, wenn keine anderen Ursachen gefunden werden konnten. Dabei wird versucht, schrittweise länger einzuhalten. Oftmals kann so erreicht werden, dass ein starker Harndrang auch wirklich erst dann einsetz, wenn „es“ dringend ist.
Sollten Medikamente die Ursache sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie auf ein anderes Präparat wechseln können. Bei einer Blasenentzündung kann die Einnahme von Antibiotika notwendig sein. Oftmals können Sie die Beschwerden jedoch aber auch mit Hausmitteln und natürlichen Präparaten wie Regen50 in den Griff bekommen.
Sollten schwerere Erkrankungen wie Diabetes oder Herzinsuffizienz vorliegen, muss unbedingt die jeweilige Grunderkrankung behandelt werden. Folgen wie häufiger Harndrang bei Mann oder Frau gehen dann erfahrungsgemäß auch wieder zurück.
So kann Regen50 und Regen50 strong bei häufigem Harndrang helfen
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Regen50 strong Kapseln sind speziell für Männer entwickelt worden und ebenfalls frei von Nebenwirkungen. Es enthält 12 natürliche Inhaltsstoffe, die unter anderem gegen Prostatavergrößerung, Libido probleme und Erektionsstörungen helfen können.
Ständiger Harndrang als Frau oder ständiger Harndrang als Mann kann somit auch mit Regen50 bzw. Regen50 strong behandelt werden. Es kommt darauf an, ob Sie männlich oder weiblich sind und welche genaue Ursache bei Ihnen zum häufigen Harndrang führt. Grundsätzlich helfen Regen50 Produkte jedoch bei einer Reihe verschiedener Ursachen für häufiges Wasserlassen!
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